Petra Isenberg-Rudloff

Jetzt kommt der schwierigste Abschnitt in der gesamten Gestaltung der Homepage : Die Anamnese / Befundung meiner Person. Wie beschreibe ich mich kurz, prägnant, ansprechend und so interessant, dass Sie Lust haben Kontakt aufzunehmen?!?

Wie bei der Ausrichtung der Internetseite, lesen Sie bestimmt auch hier die Elemente so heraus, dass Sie sich gedanklich Ihr Mosaik über meine Person und den Praxischarakter machen.

Orientierungslos stürzte ich mich nach dem Abitur in die Ausbildung zur medizinischen Bademeisterin und Masseurin mit der Ausrichtung Bewegungstherapeutin, heute Physiotherapeutin genannt. Pflichtbewusst habe ich die Ausbildung beendet, obwohl ich durch den Kontakt mit Schülern der benachbarten Ergotherapieschule zunehmend merkte, dass meine Berufung eigentlich in diesem Beruf liegt.  Es faszinierte mich die Vielfältigkeit in den Ausrichtungen der Therapie und damit des Klientels sowie die Medien, die alle vermittelt wurden. Befremdlich fand ich anfangs nur die „Ökoausrichtung“ und Diskutierfreude der Ergotherapieschüler.

Somit habe ich 1990 die Ausbildung angefangen, mich durch viele Diskussionsrunden gekämpft und mich in Toleranz und Geduld geübt.

Seit 1993 arbeite ich mit großer Leidenschaft in diesem Beruf .Ich habe meine berufliche Laufbahn direkt in einer Praxis begonnen und fortgesetzt, da mich der flexiblere Rahmen der Praxisarbeit von Beginn an angesprochen hat .

Ich habe viele Fort- und Weiterbildungen gemacht, über den anfänglichen Schwerpunkt im Bereich der Pädiatrie, später Neurologie ( auch aus dem Vorberuf ) und mit zunehmenden Alter, Lebenserfahrung und Berufserfahrung im psychiatrischen und psychosomatischen Bereich.

Mein größter Fortbildungsschatz ist allerdings das turbulente Leben mit meiner Familie ( meinem Mann und Vater meiner drei Kinder, drei Hunden, sieben Meerschweinchen, drei Pferden ,einigen Mäusen im Holzstapel,… ).

 Bei allem Respekt vor Familienratgebern, Erziehungsratgebern, Fachzeitschriften ( ich habe alles artig gelesen!! ) und Fortbildungen  , gaben meine Kinder mir die ehrlichsten, authentischsten, brutalsten, Nerven aufreibensten, emotionalsten und realistischsten Rückmeldungen . Diese täglichen Supervisionen haben mir deutlich gemacht, dass es keine Patentrezepte im Leben gibt, sondern wie ein Mosaik zusammengestellt werden müssen und immer wieder korrigiert und aktualisiert werden müssen.

Doch es macht mir, bei aller Anstrengung, Spaß und ist meine Lebensfreude und – energie.